Bewegung in Pausen dient als notwendiger Ausgleich zum Sitzen im Unterricht. Es werden aufgestaute Energien abgebaut, aber auch dem Drang zur sozialen Interaktion Platz gegeben. Wissenschaftliche Studien lassen den Schluss zu, dass die Konzentration nach Pausen mit Bewegung deutlich steigt. Ein weiterer Effekt der anzunehmend daraus resultiert, ist ein Unterricht, der weniger gestört wird. Es ist demnach sinnvoll für ein adäquates Bewegungsangebot für SchülerInnen zu sorgen. Ein Teil davon können etwa Spielgeräte sein. Angepasst an die Altersgruppe und an eventuelle besondere Bedürfnisse kann mit Spielanlagen mehr Bewegung erreicht werden. Speziell Seilspielgeräte bzw. Seiledschungel oder etwa das modulare Niedrigseilgarten-System OBRA TriMo sind für Schulen besonders empfehlenswert.
Neben der Bewegung in Pausen kommt jedoch der Bewegung als Unterstützung beim Lernen, also im Unterricht immer mehr Bedeutung zu. Das Konzept der bewegten Schule verfolgt diesen Ansatz. Dabei sollen die Klassenräume ergonomisch gestaltet sein. Höhenverstellbare Stühle und Tische oder anpassbare Arbeitsflächen sind unter anderem darunter zu verstehen. Somit können die SchülerInnen unterschiedliche Haltungen im Unterricht einnehmen, was die Konzentration fördert. Neben der Ergonomie geht es aber auch stark darum, Bewegung in den Unterricht einzubinden. Sowohl SchülerInnen als auch die Lehrpersonen, denen Bewegung genauso guttut, sollen durch kleine Anreize immer wieder zum Bewegen animiert werden.
Dazu muss man sich ansehen, welche neuronalen Prozesse im Gehirn durch Bewegung ablaufen. Einerseits ist es die Neuroplastizität, die Lernprozesse unterstützt bzw. ermöglicht. Diese beschreibt die Fähigkeit des Gehirns, sich an Anforderungen anzupassen und zu verändern. Es werden je nach Erfordernis Gehirnregionen mehr durchblutet und somit neue Nervenzellen und -verbindungen hergestellt. Die Forschung hat gezeigt, dass sich die Neuroplastizität durch Bewegung verbessern lässt. Andererseits wurde wissenschaftlich festgestellt, dass durch Bewegung die Botenstoffe erzeugt werden, die für die Kommunikation der einzelnen Nervenzellen im Gehirn verantwortlich sind. Somit ist Bewegung ein regelrechter Booster für die Informationsverarbeitung.
Da unsere Kinder einen beträchtlichen Teil des Tages in der Schule verbringen ist es somit nötig, Bewegung auch neben dem im Lehrplan verankerten Sportunterricht als Selbstverständlichkeit im Unterricht und in den Pausen zu etablieren. Aus dem umfangreichen Sortiment von OBRA-Design haben wir Produkte, die speziell für Schulen interessant sind, zusammengefasst. Diese Sammlung ist über den Menüpunkt SPIELGERÄTE >> NACH KUNDENGRUPPE >> SCHULE, HORT zu finden. Darüber hinaus gibt es auf der Website auch ein Planungsbeispiel für Schulen als Anregung. Weitere Anregungen gibt es im OBRA Lookbook oder auch immer über aktuelle Projekte über unsere Social-Media-Kanäle.
Gerne helfen wir bei der Konzeptionierung des Bewegungsangebots an Ihrer Schule, Begleiten bei der Umsetzung und geben Anleitung für die Wartung und Instandhaltung der Spielanlagen.
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme
unter +43 (0)7682 / 2162-0 oder obra@obra.at
OBRA-Design, Ing. Philipp GmbH & Co.KG
Satteltal 2, 4872 Neukirchen an der Vöckla
Österreich
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