So beginnt eine altbekannte Erzählung.
Ebenfalls sehr früh, etwa 1. JHD v. Chr., wird im 2. Buch der 10 Bücher von Vitruv (Marcus Vitruvius Pollio, Ingenieur und Architekturtheoretiker) auf die Wichtigkeit einer differenzierten Holzauswahl hingewiesen und sämtliche Bauhölzer und deren unterschiedlichen Eigenschaften beschrieben:
„…Der Lärchenbaum – Larix,…. Ist wegen der heftigen Bitterkeit seines Safts nicht allein der Fäulnis und den Würmern nicht unterworfen; sondern er fängt auch kein Feuer,… …Hingegen die Eiche .… In Werken unter der Erde ist sie von unvergänglicher Dauer, und das deshalb, weil sie nicht porös ist, daher sie denn, ihrer dichten Beschaffenheit wegen, keine Feuchtigkeit in sich einzulassen vermag….“
Also steht seit jeher am Anfang eines Projekts eine fundierte Holzauswahl bzw. Holzbehandlung für das jeweilige Einsatzgebiet. Auch für OBRA Spielplätze werden, je nach Anwendung, verschiedenste Holzarten verwendet: Z. B. Kiefer, Lärche, Robinie, Eiche, Tanne und Esche.