Das richtige Holz für jeden Spielplatz

Das richtige Holz für jeden Spielplatz

„Mach dir eine Arche aus Zypressenholz,
statte sie mit Kammern aus und dichte sie innen und außen mit Pech ab“

So beginnt eine altbekannte Erzählung.

 

Ebenfalls sehr früh, etwa 1. JHD v. Chr., wird im 2. Buch der 10 Bücher von Vitruv (Marcus Vitruvius Pollio, Ingenieur und Architekturtheoretiker) auf die Wichtigkeit einer differenzierten Holzauswahl hingewiesen und sämtliche Bauhölzer und deren unterschiedlichen Eigenschaften beschrieben:

 

„…Der Lärchenbaum – Larix,…. Ist wegen der heftigen Bitterkeit seines Safts nicht allein der Fäulnis und den Würmern nicht unterworfen; sondern er fängt auch kein Feuer,… …Hingegen die Eiche .… In Werken unter der Erde ist sie von unvergänglicher Dauer, und das deshalb, weil sie nicht porös ist, daher sie denn, ihrer dichten Beschaffenheit wegen, keine Feuchtigkeit in sich einzulassen vermag….“

 

Also steht seit jeher am Anfang eines Projekts eine fundierte Holzauswahl bzw. Holzbehandlung für das jeweilige Einsatzgebiet. Auch für OBRA Spielplätze werden, je nach Anwendung, verschiedenste Holzarten verwendet: Z. B. Kiefer, Lärche, Robinie, Eiche, Tanne und Esche.


Was ist nun das richtige Holz für meinen Spielplatz?

Zu beachten ist als erstes die jeweilige Einbausituation. In den Normen werden diese auch in Gebrauchsklassen unterteilt. Zu unterscheiden ist hier unter anderem, ob …

  • das einzelne Bauteil bzw. die gesamte Konstruktion unter Dach ist und somit nur vorübergehender Befeuchtung ausgesetzt ist,
  • oder eine vermehrte Anreicherung mit Wasser zu erwarten ist,
  • die Holzkonstruktion rundum zügig abtrocknen kann,
  • die Holzkonstruktion aufgeständert ist,
  • oder das Holz in Erdkontakt und daher ständiger Befeuchtung ausgesetzt ist.

Anforderungen an das Material

Bei den Spielgeräten kommen auf manche Bauteile auch noch besondere Belastungen hinzu, wie zum Beispiel der Abrieb durch Sand, Kies, Schuhe, Bespielung bzw. Kombinationen daraus. Bei Bauteilen wo Kinder beim Beklettern direkten Kontakt mit den Händen auf das Holz haben, sind auch die Holzeigenschaften in Bezug auf Absplitterungen und Rissbildung zu beachten. Zusätzliche Anforderungen an das Material können darüber hinaus mit der gewünschten Optik zu tun haben, beispielsweise das farbige Lasuren gut in das Holz eindringen können.


Die heimischen Holzarten bei OBRA:


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